Die Restrukturierung der Quintis-Gruppe soll nach einem Bericht von kapital-markt intern in seiner Ausgabe 44/18 aufgrund einer Mitteilung der Jäderberg & Cie. aufgrund einer Rekapitalisierung beendet worden sein.

Eine Quintis (Australia) Pty Limited sei mit frischem Kapital ausgestattet worden und die neue Gesellschaft habe das Geschäft und die Tochtergesellschaften der börsennotierten Quintis Ltd. übernommen. Außerdem seien nach Angaben von Jäderberg & Cie. auch die Bewirtschaftungs- und sonstigen Verträge der Jäderberg & Cie.-Gruppe auf die neue Quintis übertragen worden.

Mögliche Auswirkungen auf Jäderberg-Anleger

Kapital-markt intern zieht das Resümee, dass, auch wenn der Zusammenbruch der Quintis-Gruppe zunächst einmal verhindert worden sei, „noch längst nicht eitel Sonnenschein“ herrsche. Ob die Restrukturierung wirklich keine Einbußen bei der Plantagenbewirtschaftung mit sich gebracht habe, müsse sich erst noch erweisen, so kapital-markt intern. Es erscheine nach den Analyse von kapital-markt intern auch nach wie vor fraglich, ob die angepassten, teilweisen drastischen und korrigierten Prognosen von Jäderberg & Cie. haltbar seien.

Wie wir bereits berichtet hatten, müssen Anleger, die Anlagen bei Jäderberg & Cie. abgeschlossen haben, insbesondere hinsichtlich einer Investition in Sandelholz-Plantagen, zutreffend und vollständig über die Risiken und Hintergründe einer derartigen Anlage informiert werden. Falls dies nicht der Fall war, können sich zum Einen Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Beratung bzw. Aufklärung begründen lassen. Zum Anderen kann auch die Möglichkeit bestehen, eine Anlage in Form einer Kommanditbeteiligung unter Umständen außerordentlich wegen einer fehlerhaften Aufklärung bzw. Beratung über eine Kündigung zu beenden.

Anlegern die ihre rechtlichen Möglichkeiten kennen wollen, können gerne für Fragen die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner kontaktieren.

Stand: 08.11.2018