Einige Schatzsucherfirmen mussten bereits die Segel streichen. Von der „MSG Offshore“ aus Oldenburg segelt nur noch eine leere Seite durchs Internet, die „Sea Explorer“ ging 2006 pleite, und nach der Insolvenz der „Deep Sea Exploration“ ermittelt die Staatsanwaltschaft Düsseldorf. Jahrelang hatte das Unternehmen vorbörsliche Aktien verkauft und Anleger mit dem Börsengang geködert.

„Es besteht der dringende Verdacht, dass den Anlegern bewusst der nahe Börsengang vorgetäuscht wurde, obwohl der Gesellschaft klar war, dass sie die Auflagen eines Listings nicht würde erfüllen können“, sagt Anlegeranwalt Oliver Busch.