Seitens der Internethandelsplattform nobeltrade.com wird der Handel mit Differenzkontrakten (Contracts for Difference – CFD´s) angeboten.

Die vorgenannten Geschäfte sind hoch risikoreich und es besteht ein Totalverlustrisiko.

Handel mit Differenzkontrakten (CFD´s) – hohe Risiken

 Der Handel mit sog. CFD´s ist letztlich für Privatpersonen nicht geeignet. Hier handelt es sich um hochspekulative Finanzderivate. CFD´s (Contracts for Difference) gehören zur Gruppe der Derivate. Der Kurs eines CFD´s leitet sich also direkt vom jeweiligen Basiswert ab, beispielsweise von einer Aktie oder einem Index. Der CFD-Handel eignet sich letztlich nur für erfahrene und spekulative Anleger. Auch hier kann ein Totalverlustrisiko drohen. Bei einem CFD-Handel nimmt der Anleger lediglich an einer Kursentwicklung eines Basiswerts teil, von dem auch der Kurs von CFD´s abhängig ist und erwirbt keinerlei Rechte an einem Basiswert. CFD´s sind als reine finanzielle Differenzgeschäfte. In der Regel muss auch bei einem CFD-Handel nur eine Margin gestellt werden, die nur einen Bruchteil der jeweiligen Position beträgt. Dadurch entsteht aber eine entsprechende Hebelwirkung. Bei einem CFD-Handel bestehen auch verschiedenste Risiken, wie z. B. das Risiko unkalkulierbarer Verluste, bis hin zu einem Totalverlust. Außerdem besteht auch ein Marktpreisrisiko, also das Risiko auf Änderungen eines Kontraktwertes in Folge einer Preisänderung des Basiswertes. Dabei können auch Kursauschläge innerhalb eines Tages dazu führen, dass die hinterlegte Margin (Sicherheitsleistung) nicht ausreichend ist und CFD-Positionen zwangsläufig geschlossen werden müssen.

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

Mittlerweile stellte auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht fest, dass es sich bei der vorgenannten Firma um eine nicht lizenzierte Internethandelsplattform handeln würde. Dies ist natürlich kein positives Zeichen, zumal die Handelsplattform auch mit einer Adresse in Luxemburg wirbt, unter der sie nicht ansässig ist. Dies haben Recherchen ergeben.

Im Internet berichten auch viele Anleger darüber, dass Sie seitens der Telefonverkäufer Arthur Svienson, Mark Bernstein, Stevie Gold, Stella Klein, Andreas Berg, Sascha Laube, Gabriel Stein sowie Nick Fein, zu Einzahlungen verleitet worden wären.

Anleger, die bei der Internethandelsplattform nobeltrade.com Kapital investiert und Verluste erlitten haben und auch Guthaben nicht ausbezahlt erhalten und ihre rechtlichen Möglichkeiten kennen wollen, können sich gerne an die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner wenden und um Beratung nachsuchen, wie ihre Ansprüche durchgesetzt werden können. Das Erstgespräch ist selbstverständlich kostenfrei.

Stand: 17.02.2020