Laut einem Verbraucherschutzmagazin ist die Leipziger Firma ISB Soziale Dienstleistungen GmbH, die mit Geldanlageangeboten Anleger geködert hatte, offenbar nicht mehr erreichbar.

Die ISB Soziale Dienstleistungen GmbH hatte „Zertifikate“ verkauft, die monatlich 1,43 % Zins bringen sollten. Mit dem Geld der Anleger sollten Anwaltsforderungen gegen die Justizkasse vorfinanziert werden. Dies klingt zwar seriös und sinnvoll, weil die Kasse bezahlt, Anwälte aber früh an ihr Geld wollen. Kommt das Geld, zahlt es der Anwalt samt Zins zurück – so die Theorie. Doch die in den Zertifikaten genannten Anwälte wussten nichts davon.

Geschädigte Anleger sollten dringend anwaltlichen Rat einholen.

Stand: 17.12.2008