Nach einem Bericht in fondstelegramm vom 16.03.2015 ist eine Vereinbarung mit der finanzierenden Bank geplatzt. Nachdem sich nach einem Verkauf des Schiffes MT „Nordamerika“ im Jahre 2012 ergeben hat, dass der erzielte Erlös nicht ausreicht, um die Verbindlichkeiten der Gesellschaft HCI Schiffsfonds III zu tilgen, seien mit der UniCredit Bank AG Verhandlungen geführt worden. Die Bank habe laut HCI schriftlich zugesagt, dass die Differenz aus dem Erlös des Verkaufs und Tilgungsverpflichtungen nicht im Wege der Rückforderung von Anlegern geltend machen werde und Sie habe auch zugesichert, dass Folgekosten der Abwicklung übernommen werden, so fondstelegramm.

Seit Mitte 2013 würde sich die UniCredit aber weigern, Rechnungen des HCI Schiffsfonds III zu begleichen und es würde bestritten, dass die angegebene Vereinbarung geschlossen worden sei.

Der Kredit sei fällig gestellt worden.

Im Übrigen seien ohnehin laut fondstelegramm bei dem Schiffsfonds nur noch die Mehrzweckfrachter MS „Ile de Molene“ und MS „Ile de Batz“ sowie das Massengutschiff  „MS Lake Ontario“ in Betrieb. Drei Container-Feederschiffe seien in insolvent und weitere Schiffe seien verkauft worden.

Bezüglich des Schiffes „Ile de Molene“ habe es im September 2014 eine Havarie gegeben.

Dabei seien auch geladene Container bzw. Frachtgut beschädigt worden und von den Ladungsversicherungen und von der Schlepper-Reederei, deren offene Rechnungen nicht bezahlt worden seien, sei die MS „Ile de Molene“ Anfang dieses Jahres arrestiert worden.

Auch dies dürfte Auswirkungen für die Anleger und die Dachfondsgesellschaft HCI Schiffsfonds VIII haben.

Anleger sollten daher von einem im Kapitalanlagerecht versierten Anwalt prüfen lassen, welche Möglichkeiten für Sie bestehen.

Stand: 17.03.2015