Seitens eines Verbraucherschutzmagazins wird über ein Anlageangebot der Novex Sparkasse berichtet. Laut diesem Verbraucherschutzmagazin bietet die Novex-Sparkasse über das Internet Geldanlagen zu unrealistischen Zinsen an. Für eine Spar-Anleihe mit einer Laufzeit bis 2010 sollen 10,5 % Zinsen seitens der Novex-Sparkasse gezahlt werden. Das Verbraucherschutzmagazin warnt Anleger vor einer Anlage bei der Novex-Sparkasse, da die Bank weder beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband noch bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verzeichnet sei. Laut dem Verbraucherschutzmagazin prüft momentan die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, ob die Novex-Sparkasse unerlaubte Bankgeschäfte betreibt.

Laut einer aktuellen Mitteilung vom November 2007 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht dem Vertreter der Novex-Sparkasse Herrn Klaus Halbach zwischenzeitlich die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt. Die Novex betreibe unerlaubte Bankgeschäfte, begründet die Bundesanstalt das Verbot.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht überprüfte zwischenzeitlich den als „Organ“ der angeblich für die Sparkasse auftretenden Deutschen, Klaus Halbach. Dabei fand sie zahllose Verträge deutscher Anleger. Anhaltspunkte für einen schwedischen Firmensitz gab es nicht. Ob Anleger ihr Geld tatsächlich noch zurückbekommen, ist noch unklar.