Gegen Verantwortliche der Moneypay-Europe wird bei der Staatsanwaltschaft München nach einem Fernsehbericht von Frontal21 vom 20.05.2008 wegen Verdacht auf Betrug und unerlaubter Bankgeschäfte ermittelt. Es besteht der Verdacht, dass die von Anlegern eingezahlten Gelder nicht angelegt worden sind, sondern abredewidrig verwendet worden sind.

Nach Meinung von Rechtsanwalt Busch sollten Anleger daher möglichst schnell prüfen lassen, ob und gegen wen sich Schadensersatzansprüche durchsetzen lassen, um das von ihnen eingezahlte Kapital wieder zurück zu erhalten.

Über die Homepage der Moneypay-Europe wurde Anlegern offeriert, dass sie im Devisenhandel über den sog. Forex-Markt äußerst lukrative Renditen erzielen können. Um Anleger zu verleiten, wurden vom Initiator der Moneypay-Europe teilweise Renditen von bis zu 1 % pro Tag in Aussicht gestellt. Im Internet wurden den Anlegern dann zwar in ihren Konten auch Gewinne ausgewiesen, um sie auch zu weiteren Einzahlungen zu verleiten. Diese Gewinne wurden jedoch häufig nicht ausgezahlt und es besteht der Verdacht, dass das von Anlegern zur Verfügung gestellte Kapital von dem Initiator der Moneypay-Europe über ein Firmengeflecht verschoben worden ist.

Stand: 03.06.2008