Die Ascania-Vermögensverwaltung aus Pullach bei München bot Anlegern sog. Day-Trading-Geschäfte an. Gegen die Verantwortlichen der Ascania ermittelt nun die Staatsanwaltschaft München wegen des Verdachts des Betruges. Der mutmaßliche Hauptverantwortliche, ein Steuerberater aus München, der mit internationalem Haftbefehl gesucht worden war, konnte zwischenzeitlich in Österreich verhaftet werden. Gemäß den strafrechtlichen Ermittlungen versprach dieser den Anlegern Renditen von bis zu 10 % und verbrauchte aber einen nicht unerheblichen Teil des von den Anlegern zur Verfügung gestellten Kapitals für private Zwecke.

Geschädigte Anleger sollten daher anwaltlichen Rat einholen, ob und gegen wen noch Schadensersatzansprüche durchgesetzt werden können.