Die Rena GmbH mit Sitz im Schwarzwald hat beim zuständigen Amtsgericht Villingen-Schwenningen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt.

Hauptgrund für die Insolvenz sei die Insolvenz der Tochtergesellschaft SH+E, die zu Schwierigkeiten beim Hauptunternehmen geführt hätte. Weitere Unternehmenstöchter seien von der Insolvenz aber nicht betroffen.

Damit ist wiederum eine Mittelstandsanleihe aus der Solarbranche von einer Insolvenz betroffen.

Die in den Jahren 2010 und 2013 herausgegebenen Mittelstandsanleihen (ISIN DE000A1E8W96 bzw. ISIN DE000A1TNHG1) sind von der Insolvenz betroffen. Es ist äußerst ungewiss, ob die beiden Anleihen noch bedient werden können.

Die Anleihe aus 2010 läuft bei einem Zinssatz von 7 % noch bis 2015, die Anleihe aus 2013 mit einem Zinssatz von 8,25 % läuft bis 2018.

Insgesamt beläuft sich das Volumen der beiden Anleihen auf rund 75 Millionen Euro.

Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner unterstützt geschädigte Anleger bei der Prüfung und Durchsetzung von entsprechenden Schadensersatzansprüchen.

Stand: 01.04.2014